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18:30 |
FC Schalke 04
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Rouven Schröder ist bei RB Salzburg auf Trainersuche. Aber was passiert mit Co-Trainer Onur Cinel?
Nach einer eingehenden Analyse der schwachen Hinrunde hat Salzburgs neuer Sportchef Rouven Schröder Trainer Pep Lijnders entlassen. Mit dem Niederländer musste auch sein Co-Trainer Vitor Matos gehen. Beide waren vor der Saison vom FC Liverpool nach Österreich gewechselt und sind kläglich gescheitert. Sie waren nur 168 Tage im Amt. Zehn Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze sind für den finanziellen Aufwand, den RB betreibt, einfach zu viel.
Nun soll der ehemalige Schalker Rouven Schröder möglichst bis zum Trainingsbeginn nach der Winterpause einen neuen Trainer präsentieren. Im Gespräch ist unter anderem Sandro Wagner, den Schröder aus Mainz kennt. Schröder ist aktuell bei New York Red Bulls unter Vertrag. Es wäre also ein Wechsel innerhalb des Konzerns.
Und dann wäre da ja auch noch Onur Cinel. Der Ex-Schalker, der auch Assistenztrainer bei Ralf Rangnick bei der österreichischen Nationalmannschaft ist, ist seit Beginn dieser Saison neben Vito Matos als zweiter Co-Trainer bei Salzburg tätig. Zuvor hatte er die Mannschaft im Saisonendspurt der vergangenen Serie einige Woche als Interimscoach nach der Entlassung von Gerhard Struber betreut. Die Meisterschaft musste Cinel aber Sturm Graz überlassen.
Danach sollte der gebürtige Essener Cinel eigentlich zum RB-Farmteam FC Liefering zurückkehren, zu dem er zur Saison 2023/24 vom FC Schalke 04 gewechselt war. Bei den Königsblauen hatte er keine Perspektive mehr gesehen, da ihm die Knappen kurzfristig keinen anderen Posten als den des U17-Trainers anbieten konnten.
Cinel ist von der Entlassung nicht betroffen. Sollte Schröder bis zum Jahresbeginn keinen neuen Trainer präsentieren können, könnte Cinel nochmal interimistisch als Cheftrainer einspringen. Schröder kennt Cinel ebenfalls aus seiner Zeit beim S04. Als Cinel im Mai 2022 mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft der U17-Junioren seinen bisher größten sportlichen Erfolg als Cheftrainer feierte, stand Schröder am Spielfeldrand.
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